WORKE Deinen Herzensweg

& öffne Deine Gedankenmauern

Sechs Gründe, warum sich das Worken auch für Dich lohnen kann

1. The Work verhilft zu mehr Authentizität

Im Verlauf der Jahre, in denen ich worke, habe ich festgestellt, dass ich authentischer geworden bin. Weshalb? Es geht bei THE WORK gar nicht anders. Jede(r) Workende zeigt sich in den Work-Sessions. Das betrifft die eigenen Ängste und die Urteile über einen anderen Menschen (oder Gruppen). Die Teilnehmer/-innen worken zudem über ungeliebte Charaktereigenschaften, die eigenen oder die scheinbaren Schwächen eines Mitmenschen.

Ist das schwer? Nein. Als Workerin habe ich sehr bald festgestellt, dass ich mit meinen belastenden Gedanken keine Ausnahme bin. So etwa: Ich bin … nicht gut genug …zu egoistisch …zu dick, … zu alt für XY …, nicht schön genug, ich verdiene XY nicht, er/sie schätzt mich nicht wert, ich sollte liebevoller zu XY sein…

Hast Du ähnliche Gedanken? Das ist nicht schlimm. Laut Byron Katie ist das Schlimmste, was jemals passiert ist, ein nicht hinterfragter Gedanke.

Wenn Du Deine Gedanken untersuchen möchtest, findest Du mittels eines Klicks auf den folgenden Link weitere Informationen zur WORK OF BYRON KATIE. Sollte Dir das im Moment zu mühselig sein: Schaue Dir mein Youtube-Video an. Dieses erklärt den Ablauf von THE WORK. Oder: Vereinbare einfach einen Termin, um THE WORK anhand Deines eigenen belastenden Gedankens kennenzulernen.

THE WORK erklärt anhand des Satzes: »Ich bin Romeo egal«

Byron Katie  © http://commons.wikimedia.org/

2. The WORK steigert Deine Bewusstheit und Deine Achtsamkeit

Byron Katie empfiehlt uns Worker/-innen in Situationen, auf die wir etwa mit Wut, Trauer oder Ärger reagieren, ein Urteile-Über-Deinen-Nächsten-Blatt auszufüllen. Das braucht rund fünfzehn Minuten Zeit, die sich Workende idealerweise noch am gleichen Tag oder am nächsten Morgen nehmen.

»DO THE WORK« heißt es – und ja, die Work ist Arbeit, die regelmäßig getan sein will. So ähnlich ist es mit dem Klavierspiel. Übe ich wenig, weiß ich vielleicht, was die schwarzen und weißen Tasten bedeuten. Vielleicht gelingt es mir, ein Kinderlied zu spielen. Ich bin jedoch weit vom so genannten Flow entfernt, den jemand mitunter erlebt, wenn er häufig Klavier spielt.

Der Flow beim häufigen Klavierspiel ist vergleichbar mit dem Achtsamkeitseffekt, den ich durch das häufige Praktizieren von THE WORK erlebt habe. Dazu ein Beispiel: Nach einem Streitgespräch am vorherigen Tag hatte mir mein Mann morgens vor meiner Abfahrt nach Köln gesagt, er habe mich lieb. Während der Autofahrt erinnerte ich mich an seine Worte mit einem zwiespältigen Gefühl. Und da war er, der Gedanke »Das hat er nur so zu mir gesagt.« Moment! Ist das wirklich wahr, dass er das nur so gesagt hat? Und wie reagiere ich, wenn ich glaube, dass seine Worte nicht aus vollem Herzen kamen? In solchen Augenblicken liebe ich THE WORK. Denn sie erhöht meine Achtsamkeit und mein Bewusstsein für das JETZT.

3. The WORK ist ein universal anwendbares Werkzeug

Vier Fragen und drei Umkehrungen! Mehr braucht es nicht, um einen belastenden Gedanken zu hinterfragen. Dabei ist es ganz gleich, welchem Lebensbereich dieser Gedanke gilt. Egal, ob Beruf, Beziehung, Erziehung, Selbstbild, Körper, eine Krankheit, Gott oder das Leben – THE WORK ist ein universal anwendbares Werkzeug für jede erdenkliche Situation.

4. THE WORK steigert die Empathie

Worker/-innen erleben mit jeder WORK, dass die Umwelt einzig sie selbst spiegelt. Dies geschieht unter anderem durch die Umkehrungen. Es gibt den schönen Spruch: Wer mit einem Finger auf den anderen zeigt, zeigt mit drei Fingern auf sich selbst. Durch die Umkehrungen bemerke ich genau dies. Alles, was ich anderen vorwerfe, ist ebenso in mir.

Illustrieren wir dies an folgendem Gedanken: »Er hat sich mir gegenüber aggressiv verhalten.« Dieser Satz wird auch verwandelt in »Ich habe mich ihm gegenüber aggressiv verhalten«.

Der Verstand, das Ego mag im ersten Augenblick rebellieren und die eigene Aggressivität leugnen. Das Ego möchte sich weiterhin als Opfer sehen. Dennoch lohnt es sich, genau hinzusehen. Wo war ich ihm gegenüber (vielleicht auch nur rein gedanklich) aggressiv? Und inwieweit stimmt in derselben Situation der Gedanke »Er hat sich mir gegenüber nicht aggressiv verhalten«?

5. THE WORK fördert die Demut

Diejenigen, die sich in der Methode von THE WORK ausbilden lassen, setzen sich innerhalb mehrer Vertiefungszyklen immer wieder mit ihrer Rolle als Begleiter/-in auseinander. Ähnlich eines Detektivs erspüren sie in den Selbstreflexionen ihre Haltung gegenüber der workenden Person. Sie untersuchen die eigenen Motive: Habe ich mich als Begleitung zu wichtig genommen? War ich auf der Suche nach Wertschätzung, Liebe und Anerkennung?

Beim Beantworten der Fragen wird deutlich, wann sich das Ego, aufbläht und meint, in den Prozess der workenden Person manipulativ eingreifen zu müssen. Dabei geht es jedoch darum, einfach präsent und mit dem/der Workenden zu sein. ES geschehen zu lassen. THE WORK lehrt, sich als Begleiter/-in und Coach/-in nicht zu wichtig zu nehmen. THE WORK hält die begleitende Person dazu an, die Weisheit des Workenden zu respektieren. Weiterhin fördert das Bilden der so genannten Umkehrungen die Demut aller Personen, die an einer Work teilnehmen.

6. THE WORK lädt zur Selbstverantwortung ein

THE WORK verstehe ich als Einladung, im eigenen Kopf aufzuräumen. Das ist keine Hauruck-Aktion, sondern ein langer Prozess. Wenn ich aber erst einmal damit begonnen habe, kann ich immer häufiger andere Perspektiven zulassen und degradiere andere nicht mehr zum Täter. Der Effekt: Ich schiebe die Verantwortung für eine unliebsame Situation nicht länger auf andere.

Darüber hinaus gibt es da noch die gelebte Umkehrung. Sie lädt die workende Person dazu ein, ins Handeln zu kommen. In meinem Fall habe ich beispielsweise nach einer Work einen Menschen, der mich scheinbar abgewertet hatte, um ein klärendes Gespräch gebeten. So lädt THE WORK dazu ein, selbstverantwortlich zu handeln.

Wie läuft ein Coaching mit THE WORK ab?

  • Du buchst ein kostenlosen Vorgespräch.
  • Wir vereinbaren zwei Termine.
  • Beim der ersten WORKTREFFEN werden wir gemeinsam Dein Arbeitsblatt »Urteile-über-deinen-Nächsten« ausfüllen.
  • Beim zweiten WORK-MEETING untersuchst Du Deine stresserzeugenden Gedanken. Worke und schaue, was passiert! Manchmal verändert bereits eine WORK eine belastende Situation. Andere Male braucht es seine Zeit, bis Du Deine gedanklichen Mauern abgetragen hast.


Meredith Kalyan

Sölder Straße 145, Postfach
44 289 Dortmund